Unsere Institutionen

Verschiedene in Böbing ansässige Institutionen stehen unseren Bürgern und Gästen zur Verfügung und bereichern unser tägliches Leben.

Bayrische Staatsforsten- Revier Böbing

Kontakt : Revierleiterin Frau Anika Sander , Forstbetrieb Oberammergau

Straße : Schulstr. 12

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 91 30 86

Email : Anika.Sander@baysf.de

Webseite : http://www.baysf.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Das Revier Böbing umfasst die laubholzreichen Wälder der Ammerschlucht zwischen Rottenbuch und Peißenberg. Die Naturschutzarbeit nimmt neben dem Holzeinschlag eine große Rolle ein.

Bürozeiten: jeden Dienstag von 8:00 – 10:00 Uhr

Bücherei Böbing

Kontakt : Frau Becker

Straße : Kirchstr. 18

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : 08867 9100-31

Fax : 08867 9100-30

Email : buecherei@boebing.de

Webseite : http://www.buecherei-boebing.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Die Bücherei Böbing ist eine öffentliche Einrichtung durch die Trägerschaft der Gemeinde Böbing.
Unser Büchereiteam besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.

Öffnungszeiten Oktober bis März:

    • Dienstag 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
    • Mittwoch 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
    • Donnerstag 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Bürgerstiftung Böbing
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Kontakt : Bürgermeister Peter Erhard

Telefon : +49 8867 91 00 – 11

Email : info@boebing.de

Webseite : www.boebing.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Die „Bürgerstiftung Böbing” in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Oberland  verwirklicht gemeinnützige und mildtätige Stiftungszwecke, soweit damit gemeindliche Aufgaben des eigenen Wirkungskreises erfüllt werden.

Damit bietet die Bürgerstiftung Böbing den Menschen, denen ihre Heimat am Herzen liegt, eine Möglichkeit, sich auch finanziell auf nachhaltige Weise zu engagieren – zum Wohle der Bürger in Böbing.

Interessierte Menschen können an die Bürgerstiftung eine Spende (bis 199,99 Euro) oder eine Zustiftung (ab 200 Euro) machen. Während eine Spende kurzfristig wieder dem Stiftungszweck entsprechend ausgeschüttet wird, erhöht eine Zustiftung das Kapital der Bürgerstiftung und damit die jährlichen Erträge.

 

Grundschule Böbing – Mittagsbetreuung

Kontakt : Träger: Gemeinde Böbing, Erzieherin: Susan Zinßmeister

Straße : Kirchstr. 18

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 91 00 29

Email : s.zinssmeister@t-online.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Wir bieten eine normale Mittagsbetreuung von 11:20 bis 13:00 Uhr und eine erweiterte Mittagsbetreuung von 13:00 bis 16:00 Uhr (nach Bedarf auch nach Unterrichtsschluss, sowie in den Ferienzeiten) an. Wir betreuen Schüler und Schülerinnen von der 1.-4. Klasse der Grundschule Böbing.

Neben einer individuellen, liebevollen Betreuung finden viele Freizeitangebote, sportliche Aktivitäten, sowie pädagogische Hausaufgabenbetreuung statt.

  • mit Abwechslung, Kreativität, gemeinsamen Spielen und vielem mehr finden die Kinder hier den optimalen Ausgleich zur Schule
  • die Räumlichkeiten befinden sich in der Schule und es findet eine sehr gute Absprache mit Lehrkräften und Eltern statt
  • monatlich erhält jedes Kind eine Infopost für den aktuellen Monat, in der geplante Angebote, Aktivitäten wie z.B. Radeln, Wandern, Kochen, Backen, Basteln usw. im Überblick enthalten sind.
  • wichtige Informationen wie z.B. Planungen, Elternfragebogen werden mit der Infopost weitergegeben
  • es finden auch viele übergreifende Aktionen nach der MB statt, z.B. Übernachten, Kegeln, Männerabend usw. um den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken
  • wir legen viel Wert auf soziales Verhalten und besprechen in Gruppenkonferenzen Regeln, Wünsche, ect.

Die Mittagsbetreuung gibt es seit 2008 und seitdem ist unser Zuspruch im Ort stetig angestiegen. Es besuchen uns derzeit 58 Schüler und Schülerinnen von der 1.-6. Klasse

Katholische Pfarrei St. Georg

Kontakt : Frau Michaela Erhard

Straße : Kirchstr. 13

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 91 27 37

Fax : +49 8867 91 27 38

Email : st-georg.boebing@erzbistum-muenchen.de

Webseite : http://www.pv-rottenbuch.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Bürozeiten:
Dienstag 9:00 – 12 :00 Uhr
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr

Kindergarten St. Hedwig

Kontakt : Leitung: Daniela Schäfer, Stellvertretende Leitung: Jutta Brieger

Straße : Schöffauerstr. 16

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 8216

Email : Kindergarten@boebing.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Unter der Trägerschaft der Gemeinde Böbing (Bürgermeister Peter Erhard)
Kindergarten, Kinderkrippe im Elementarpädagogik Bereich
Zu unseren Besonderheiten gehören 1 Integrationsgruppe, Frühförderung im Haus und 1 Waldtag

Personal:

5 Erzieherinnen, 5 Kinderpflegerinnen und Praktikantinnen der Fachakademie für Sozalpädagogik und der Kinderpflegeschulen.

Unsere Konzeption: Konzept Kindergarten

Eine gute Zusammenarbeit mit dem Träger, (Gemeinde Böbing), dem Elternbeirat, der kath. Kirchenstiftung St. Georg, der Grundschule und dem Förderverein ist die Basis für ein gutes Gelingen unserer Arbeit. In unserem Haus wird großer Wert auf eine kooperative Zusammenarbeit mit dem Fachdienst für Kinderhilfe gelegt. Damit ist eine optimale Förderung von Kindern mit Entwicklungsstörungen oder Behinderung möglich.
Wir beobachten und dokumentieren die Entwicklungsschritte jedes einzelnen Kindes, um dies als Grundlage für die jährlichen Elterngespräche zu haben. Eine gute Elternpartnerschaft zum Wohle des Kindes liegt uns sehr am Herzen.

Der Kindergarten ist ein Ort für Kinder, an dem sie sich wohlfühlen und in den sie hineinwachsen sollen, um ihn selbstbestimmt mit gestalten zu können. Der Kindergarten ist ein Ort des Lernens in allen Entwicklungsbereichen, um Selbstbewusstsein und Verantwortung für sich und die Spielkameraden entwickeln zu können. Jeder, ob groß oder klein, der unseren Kindergarten besucht, soll das Gefühl haben herzlich willkommen zu sein.

Gruppen/Plätze:

    • 2 Regelgruppen mit je 25 Plätzen
    • 1 Kleingruppe mit 25 Plätzen
    • 1 Krippengruppe mit 12 Kindern
    • 3 Einzelintegrationsplätze plus Frühförderung im Kindergarten

Benutzungssatzung für Kindertageseinrichtungen Benutzungssatzung für Kindertageseinrichtungen

Gebührensatzung für Kindertageseinrichtungen Gebührensatzung Kindergarten

Öffnungszeiten Kindergarten:

Montag – Donnerstag 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr
Mittagsbetreuung mit warmen Mittagessen und Ausruhezeit.

Kinderheim St. Hedwig – Stationäre Jugendhilfe

Kontakt : Heimleitung: Herr Hans-Christian Seiffert

Straße : Schöffauer Str. 20

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 91 280

Fax : +49 8867 91 28 39

Email : sabine.seel@regens-wagner.de

Webseite : http://www.sankthedwigboebing.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Das Kinderheim St. Hedwig Böbing ist eine stationäre Kinder- und Jugendeinrichtung mit derzeit 24 Plätzen, in der Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechtes im Alter von 3-17 Jahren leben und betreut werden.

Kinderkrippe St. Hedwig

Kontakt : Kindergarten St. Hedwig

Straße : Schöffauerstr. 16

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 8216

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Willkommen bei der Zwergengruppe

Alter der Kinder

Die Zwergengruppe kann von Kindern im Alter von einem bis drei Jahren besucht werden. Bei freien Plätzen werden auch Kinder über drei Jahren, die sich in einer überschaubaren Gruppe wohler fühlen, aufgenommen.

Gruppengröße

In der Krippengruppe stehen 24 Plätze zur Verfügung. Ein unter 3-jähriges Kind belegt zwei Plätze. Die über 3-jährigen Kinder belegen als Regelkinder jeweils einen Platz.

Es werden auch Kinder mit Handikap aufgenommen. In diesem Fall belegt das Kind drei Plätze.

Krippenräume

Der kleinkindgerecht eingerichtete Gruppenraum ist ausgestattet mit einer Hochebene, einer großen Kuschelecke, Teppichen zum Bauen und für Rollenspiele und viel Platz zum Bewegen. In dem gemütlichen Essbereich werden die täglichen Mahlzeiten eingenommen.

Ein weiterer, etwas kleinerer Raum ist als Schlaf- und Ruheraum eingerichtet. Jedes Kind hat seinen eigenen Schlafplatz, dort wartet ein persönliches Kuscheltier auf den kleinen Schläfer.

Der Sanitärbereich hat in diesem Alter eine besondere Bedeutung, die ersten Schritte in ein Leben ohne Windel beginnen hier.

Der Wickeltisch ist mit einer breiten Treppe ausgestattet. Mit dessen Hilfe können die Kleinkinder selbstständig zum Wickeln hoch krabbeln. Die Kinder sind in der Lage, eigenhändig den Wasserhahn und die Toilettenspülung zu benutzen. Mit Interesse beobachten sich die Kinder hier gegenseitig beim Toilettengang und plantschen beim Händewaschen mit Wasser.

Zum Ausleben des Bewegungsbedürfnisses, zum täglichen Laufen, Springen und Klettern wird der große Turnraum genutzt.

Das Personal

Das pädagogische Personal besteht je nach Anzahl der Kinder aus einer Erzieherin, einer Kinderpflegerin und einer zusätzlichen Betreuungsperson (Praktikantin).

Öffnungszeiten

Die Kinderkrippe ist von Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet.

Die Bring- und Abholzeiten richten sich flexibel nach den Bedürfnissen der Kinder und Familien. Lediglich von 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr, während der Ruhezeit, bitten wir, die Kinder nur in Ausnahmefällen abzuholen.

Die Schließtage während des Kindergartenjahres betragen maximal 30 Tage. Sie werden zu Beginn des Kindergartenjahres bekannt gegeben.

Eingewöhnung

Der Eintritt in die Krippe stellt für das Kind – genauso wie für die meisten Eltern – eine ungewohnte Übergangssituation dar. Für das Kind bedeutet dies in den ersten Wochen sich in eine fremde Welt zu wagen, umgeben von fremden Personen. Das Kind muss eine Beziehung zu einer ihm unbekannten Betreuungsperson aufbauen. Das Zusammensein mit vielen Kindern ist ebenfalls ungewohnt und neu. Es muss seinen gewohnten Tagesablauf dem der Gruppe anpassen sowie eine mehrstündige Trennung von den Eltern verkraften. Die Erfahrungen die das Kind mit dieser ersten Übergangssituation macht, sind prägend für sein weiteres Leben. Deshalb ist eine positive Erfahrung von großer Wichtigkeit für das Kind.

Der Eingewöhnungsprozess in unserer Krippe wird so gestaltet, dass das Kind die Erfahrung machen kann: „Ich werde nicht alleine gelassen, ich bekomme Unterstützung, solange ich sie brauche.“

So wird eine gute Grundlage dafür geschaffen, dass sich das Kind in der Einrichtung von Anfang an wohlfühlen kann, seine Entwicklung positiv verläuft und es an Sicherheit gewinnt. Die Eingewöhnung findet in Anlehnung an das „Berliner Modell“ statt und wird im Erstgespräch ausführlich besprochen.

Tagesablauf

Der tägliche Ablauf orientiert sich grundsätzlich an den Bedürfnissen der Kinder. Dennoch kommt die Kinderkrippe nicht ohne tägliche Struktur aus. Strukturen sind Bestandteile des pädagogischen Angebotes und geben den Kindern Halt und Sicherheit.

Ein Tag in der Kinderkrippe:

7.30 – 9.00 Uhr Bring-Zeit/Freispielzeit

In dieser Zeit können die Kinder gebracht werden. Während der Bring-Zeit gehen die Kinder selbst gewählten Beschäftigungen nach (z. B. Spielen auf dem Teppich, Malen am Basteltisch, Bücher anschauen, in der Kinderküche kochen…). Auch spezielle Einzel- oder Kleingruppenangebote mit besonderen Spielen oder Bastelmaterialien haben hier Platz und Zeit.

9.00 – 9.15 Uhr

Wir beginnen den Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Es werden Lieder gesungen und Fingerspiele gemacht, kleine Geschichten erzählt oder Bilderbücher betrachtet.

9.15 – 10.00 Uhr

Wir beten gemeinsam ein Tischgebet. Anschließend frühstücken wir.

10.00 – 11.30 Uhr Freispiel und Angebotszeit

In dieser Zeit gibt es die Möglichkeit zum freien Spielen. Auch können hier noch spezielle Angebote stattfinden. Außerdem gehen wir fast täglich in den Garten. Bei Regenwetter bewegen wir uns in der Turnhalle.

11.30 Uhr

Wir decken die Tische für das frisch zubereitete Mittagessen.

12.00 – 14.30 Uhr Individuelle Ruhezeiten

Diese orientieren sich an den Bedürfnissen der Kinder.

14.30 Uhr kleiner Imbiss

14.30 – 16.00 Uhr Spielzeit

Zwischendurch werden die Kinder gewickelt bzw. gehen auf die Toilette.

Bei der Gestaltung des Tagesablaufes ist es wichtig, dass die Kinder frei entscheiden können wie sie ihre Zeit bei uns verbringen möchten. Unsere räumliche Gestaltung bietet den Kindern viele Möglichkeiten, Bewegung, Ruhe und Entspannung zu erleben. Um dem Bewegungsdrang der Kleinen gerecht zu werden, verbringen wir möglichst bei jeder Witterung viel Zeit im Garten oder mit den Krippenwägen im Dorf.

Der zeitliche Rahmen unseres Tagesablaufes wird so gestaltet, dass er den individuellen Bedürfnissen des Kindes nach Aktivität und Ruhe, nach Anspannung und Entspannung und nach Nahrungsaufnahme entspricht. Die Kinder bekommen eine notwendige Sicherheit, wenn der Tagesablauf strukturiert und eine immer wiederkehrende Regelmäßigkeit vorhanden ist.

Erfahrungs- und Lernangebote

Grundsätzlich bieten wir den Kindern alles an, was ihnen Freude und Spaß bereitet und zugleich ihre Entwicklung unterstützt. Dabei orientiert sich unsere pädagogische Arbeit am Erfahrungs- und Entwicklungsstand der Kinder.

Ein wichtiger Bestandteil für Krippenkinder ist hierbei die ganzheitliche Förderung durch die Sinneserfahrung. Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Tasten sind von großer Bedeutung, um sich selbst und seine Umwelt wahrzunehmen. Wir setzen dies um z. B. durch Barfußlaufen, Kneten, Ballspielen, Rascheln mit Herbstlaub.

Außerdem haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit, mit den unterschiedlichsten Materialien wie Papier, Kleister, Fingerfarben, Naturmaterialien Erfahrungen zu sammeln, um somit auch ihre Motorik und Kreativität anzuregen.

Durch das miteinander sprechen, durch Fingerspiele und Bilderbücher fördern wir die Sprachentwicklung der Kinder.

Die Freude an der Musik wird durch Singen, Bewegungsspiele und musizieren mit Orffinstrumenten unterstützt.

Die motorische Förderung geschieht durch Klettern, Rutschen, Dreirad fahren, Balancieren sowie Ausschneideübungen oder beispielsweise Auffädel- und Steckspiele.

Die Kinder erleben den christlichen Glauben durch tägliches Beten, religiöser Lieder und Feste wie Weihnachten und Erntedank.

Selbstständigkeit und Selbstvertrauen

Es ist uns wichtig, die Persönlichkeit eines Kindes zu respektieren und behutsam mit ihm umzugehen. Auch kleine Kinder setzen sich bereits aktiv mit ihrer Umwelt auseinander und bestimmen ihre Entwicklung mit. Deshalb ist es uns ein Anliegen, auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen.

Selbst mitbestimmen zu dürfen bedeutet: Vertrauen in sich und seine Entscheidungen zu erlangen und sich positiv als gestaltend zu erleben.

Pädagogische Ziele

Das Kind steht als Gesamtpersönlichkeit mit seiner Einzigartigkeit im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Es gilt, Interessen und Bedürfnisse des Kindes zu erkennen, seine Stärken und Schwächen ernst zu nehmen und seine Entwicklungsschritte zu unterstützen und zu begleiten.

Damit die Trennung von zu Hause, von Mama und Papa nicht als zu schwer erlebt wird, ist sein „sich wohl fühlen“ in der Zwergengruppe unser wichtigstes Ziel. Hier bietet der Raum mit seinen Farben und seiner Ruhe einen entsprechenden Rahmen. Entscheidend ist jedoch die liebevolle Annahme durch die Erzieherin. Sie ergänzt die Mutter- oder Vaterstelle und gibt dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Der Ablauf des Tages mit seinen Ritualen uns seinem gleichbleibenden Rhythmus unterstützt das.

Körperpflege

Für die gesunde Entwicklung der Kinder spielt das körperliche Wohlbefinden eine große Rolle. Darum ist das Weitervermitteln von Kenntnissen und Fähigkeiten der Körperpflege eine wichtige Aufgabe unserer Arbeit. Die Kinder lernen beispielsweise, sich die Hände zu waschen, sie abzutrocknen, sich mit Hilfe an- und auszuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Tätigkeiten von den Kindern als etwas Angenehmes empfunden werden und zum eigenen Wohlbefinden beitragen.

Die Kinder werden regelmäßig gewickelt und erleben dabei positive Zuwendung und eine vertrauensvolle Atmosphäre. Aufgrund der regelmäßigen Wiederholungen lernen die Kinder, diese Situation als etwas Natürliches und Positives zu empfinden. Sie entscheiden selbst, ob sie bereits auf die Toilette gehen können oder wollen.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns die Grundlage für eine gelingende pädagogische Arbeit. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern schafft uns die Möglichkeit, die individuellen Bedürfnisse der Kinder kennenzulernen und auf sie eingehen zu können. In regelmäßigen Gesprächen pflegen wir den Kontakt zu den Eltern, um Erfahrungen austauschen zu können. Wir sehen uns als Partner in der Erziehung der Kinder und als Ergänzung zum Elternhaus. Es ist uns wichtig, dass die Eltern uns Wünsche, Anregungen und Kritik mitteilen. So gestalten sie aktiv das Krippengeschehen mit. Uns liegt am Herzen, dass auch die Eltern sich in unserer Krippe wohl fühlen. Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder.

Einzelintegration

Der Grundgedanke der Integration von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern möchte das natürliche und vorurteilsfreie Zusammenleben der verschiedensten Kinder fördern. Die Kinder lernen sich mit ihren Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren, sie erlernen einen respekt- und rücksichtsvollen Umgang miteinander.

Einem Kind, das einen Integrationsplatz erhält, wird in hohem Maße Wertschätzung entgegengebracht. Seine Bedürfnisse und Interessen werden ernst genommen und angemessen unterstützt. Verlässliche Bezugspersonen reagieren feinfühlig auf die Emotionen des Kindes.

Das Kind wird zur aktiven Teilnahme am Geschehen in der Gruppe angeregt. Bei Aufgaben, die sich für das Kind stellen, ist es uns wichtig, dass es sich auch an schwierige Herausforderungen herantraut und diese entsprechend seiner Fähigkeit selbständig bewältigt. Für seine Leistung, seine Werke und Lernfortschritte erhält es Anerkennung und Lob.

Eine qualitativ hochwertige Förderung des Kindes ist unser aller Ziel. Deshalb ist die Kooperation von Eltern, Therapeuten und Erziehern ausgesprochen wichtig. In Gesprächen werden dokumentierte Beobachtungen besprochen und Förder- und Entwicklungspläne erstellt. Ergänzend dazu ist der Austausch in sogenannten „Tür-und-Angel-Gesprächen“ für die Betreuungspersonen der direkteste Weg, über die Befindlichkeiten des Kindes zu berichten.

Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung / § 8 a SGB VIII

Dem Jugendamt kommt für den Schutz der Kinder eine besondere und gesetzlich geregelte Aufgabe zu. Deshalb ist der Träger der Einrichtung im Falle einer drohenden Gefährdung des geistigen, körperlichen oder seelischen Kindeswohls dazu verpflichtet, mit dem Jugendamt zu kooperieren. Hinweise können sich zeigen in der Wohn- und Familiensituation, im Erziehungsverhalten, in mangelnder Entwicklungsförderung, traumatisierenden Lebensereignissen sowie im sozialen Umfeld.

Bei der Aufnahme eines neuen Kindes in der Einrichtung sollen die Eltern lt. § 3 AVBayKiG Kinderschutz (4) eine Bestätigung der Teilnahme des Kindes an der letzten fälligen altersentsprechenden Früherkennungsuntersuchung (U1 bis U9 sowie J1) vorlegen. Die Vorlage des U-Heftes wird in der Einrichtung dokumentiert.

Nichtsdestotrotz ist unser primäres Ziel, den Kontakt mit den Eltern auch in Krisensituationen so zu gestalten, dass die Entwicklung des Kindes weiterhin im Mittelpunkt steht. Jede Intervention dient dem Ziel, die Erziehungsberechtigten wieder in die Lage zu versetzen, Gefahr für ihr Kind abzuwenden sowie eine gezielte Entwicklungsförderung in den Blick zu nehmen.

Perspektive

Vieles von dem, was ihre Kinder bei uns in der Krippe lernen, tragen sie nicht am Ende des Kindergartentages in Händen nach Hause. Dennoch lernen und erfahren sie bei uns eine Menge über sich selbst und die weite Welt, indem sie als „Forscher“ mit offenen Augen und Ohren, einem weiten Herzen und einer tatkräftigen Hand durch den Alltag gehen. Diese Qualitäten zu fördern und den Mut und das Vertrauen ins Leben zu unterstützen.

Das wünschen wir für Ihr Kind

sowie Ihnen als Eltern und uns als Team.

Sport Grundschule Böbing

Kontakt : Margit Krisam Rektorin

Straße : Kirchstr. 18

PLZ : 82389

Ort : Böbing

Telefon : +49 8867 91 00 20

Fax : +49 8867 91 00 30

Email : gs-boebing@t-online.de

 Kurzbeschreibung und Besonderheiten :

Aus der Pressemitteilung des Bayrischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 11.Oktober 2018:
Böbing wird Sport Grundschule mit neuem LOGO
Mit kleinen Schritten zu sportlichen Höchstleistungen:
70 Schulen erhalten das neue Profil Sport-Grundschule
Kultusminister Bernd Sibler: „Sport wird nicht nur unterrichtet,
er wird gelebt!“
MÜNCHEN. „Die Arbeit, die hinter sportlichen Leistungen steht, findet im Verborgenen statt. Der Weg zum Sport führt über Laufbahnen, über Trainingshallen und – bei uns in Bayern ganz besonders – über die Unterstützung der Schulen. Einige dieser Schulen, die sich dem Sport in besonderer Weise verbunden fühlen, möchte ich heute zu Sport-Grundschulen ernennen.“ In einem Festakt im Münchner Kultusministerium übergab Staatsminister Bernd Sibler allen neuen Sport-Grundschulen die begehrten Plaketten sowie einen Scheck über 1.000 Euro zur Anschaffung von Kleinsportgeräten, um damit die Schulen in ihrem Profil zu unterstützen. Für ihn war es eine „Herzensangelegenheit“, sich für das „längst vorhandene außerordentliche Engagement so vieler Grundschulen im Sinne des Dreiklangs von Sport, Bewegung und gesunder Ernährung zu bedanken.“ Dem Minister, der selbst gerne die Laufschuhe schnürt, ist es „wirklich wichtig, bei allen Kindern – auch den zunächst vielleicht nicht so sportbegeisterten – von klein auf die Lust an Sport und Bewegung zu wecken.“
„Sport nicht nur unterrichtet, sondern gelebt!“

Die Bücherei in Böbing

buecherei-lese-elefantDie Bücherei Böbing ist eine öffentliche Einrichtung durch die Trägerschaft der Gemeinde Böbing.
Unser Büchereiteam besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.

Öffnungszeiten:

Dienstag16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Mittwoch09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Donnerstag18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

 

Die Böbinger Bücherei bleibt während der Weihnachtsferien geschlossen.
Eine große Anzahl neuer Bücher und Hörbücher können wir unseren Kunden ab Januar anbieten.
Lassen Sie sich überraschen!

Kontakt:

Bücherei Böbing
Kirchstr. 18
82389 Böbing (in der Schule)

www.buecherei-boebing.de
Telefon08867 9100-29
Telefax08867 9100-16
E-Mailbuecherei@boebing.de

 

LESEN UND GUTES TUN

Unterstützen Sie die Böbinger Bücherei indem Sie ihre Bücher nicht bei Internet-Händlern bestellen, sondern über: www.michaelsbund.de
So einfach funktioniert es:
1) Unter www.michaelsbund.de Lieblingsbücher in den Warenkorb legen
2) Im Schritt „Bestätigen“ die Böbinger Bücherei auswählen (Postleitzahl eingeben) und Bestellung abschicken.
3) Die Bücherei erhält eine Verkaufsprovision für den Kauf neuer Medien

Sie haben keine Nachteile, da die Preise durch die Buchpreisbindung identisch sind.
Versandkostenfrei ab 15,00 € Warenwert.
Ihre Bestellung wird in der Regel innerhalb von 1-3 Werktagen direkt zu Ihnen versandt.

Online-Katalog:

Der Online-Katalog der Bücherei Böbing (eOPAC) hilft Ihnen weiter und gibt Auskunft über die Verfügbarkeit der Medien. Neben diesen Recherchemöglichkeiten können Sie auch entliehene Medien vorbestellen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in unserem Online-Katalog: eOPAC-Online-Katalog

Achtung Studenten:

Auch eine Fernleihe ist über die Bücherei Böbing möglich. Somit könnt Ihr Euch den Weg zur Uni-Bibliothek sparen. Bitte die gewünschten Bücher per E-mail mailto:buecherei-boebing@t-online.debestellen. Dies ist grundsätzlich kostenfrei. Somit fallen nur die Portokosten und die Mitgliedschaft in der Bücherei an.

Zusätzliche Info:

Bibliotheken helfen beim Strom sparen.
Zum Aufspüren Ihrer Energieräuber zu Hause können Sie in der Bücherei Böbing das Energiesparpaket kostenlos ausleihen.
Dieses beinhaltet neben dem Messgerät und einem Verlängerungskabel eine ausführliche Bedienungsanleitung, sowie wichtige Informationen zum Engergiesparen.
Mit der Energiesparkiste können Sie einen Energiekostenmonitor ausleihen und damit die häuslichen „Stromfresser“ entlarven. Ein kleines Messgerät zeigt – zwischen Steckdose und zu untersuchendem Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. Mit dem Messgerät können zum Beispiel auch zuverlässig die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermittelt werden und so eine Entscheidungshilfe für einen evtl. Neukauf geben.

Veranstaltungen/Benutzungsordnung:

Hier können Sie die nächsten Veranstaltungen der Bücherei lesen:

 

Bürgerstiftung Böbing

Die „Bürgerstiftung Böbing“ in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Oberland verwirklicht gemeinnützige und mildtätige Stiftungszwecke, soweit damit gemeindliche Aufgaben des eigenen Wirkungskreises erfüllt werden.

Damit bietet die Bürgerstiftung Böbing den Menschen, denen ihre Heimat am Herzen liegt, eine Möglichkeit, sich auch finanziell auf nachhaltige Weise zu engagieren – zum Wohle der Bürger in Böbing.

Interessierte Menschen können an die Bürgerstiftung eine Spende (bis 199,99 Euro) oder eine Zustiftung (ab 200 Euro) machen. Während eine Spende kurzfristig wieder dem Stiftungszweck entsprechend ausgeschüttet wird, erhöht eine Zustiftung das Kapital der Bürgerstiftung und damit die jährlichen Erträge.

Die Bürgerstiftung fördert insbesondere folgende Bereiche – diesen kommen Jahr für Jahr die Spenden bzw. die Erträge aus dem Sitftungskapital zugute:

  • Jugendhilfe
  • Altenhilfe
  • Sport
  • Kunst und Kultur
  • Denkmalschutz und Denkmalpflege
  • Bildung und Ausbildung
  • Naturschutz und Landschaftspflege
  • Wohlfahrtswesen
  • Rettung aus Lebensgefahr
  • Feuerschutz
  • öffentliches Gesundheitswesen
  • internationale Gesinnung
  • Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens
  • inkl. der Förderung von Städtepartnerschaften
  • Heimatpflege und Heimatkunde
  • mildtätiger Zwecke
  • bürgerschaftliches Engagement zu Gunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke

 

Kontoverbindung für Spenden (bis 199,99 Euro) und Zustiftungen (ab 200 Euro)
Zahlscheine liegen bei der Gemeinde und der Sparkasse Oberland und Raiffeisenbank Steingaden eG aus.

Bürgerstiftung Böbing
DE 51 7035 1030 0032 5130 46

Sparkasse Oberland

Hier können Sie sich auf der Homepage der Sparkasse weiter über das Stiftungsthema informieren: Stiftergemeinschaft der Sparkasse Oberland

 

Kindergarten St. Hedwig in Böbing

 

Unter der Trägerschaft der Gemeinde Böbing (Bürgermeister Peter Erhard)

Personal:

5 Erzieherinnen, 5 Kinderpflegerinnen und Praktikantinnen der Fachakademie für Sozalpädagogik und der Kinderpflegeschulen.

Unsere Konzeption: Konzept Kindergarten

Eine gute Zusammenarbeit mit dem Träger, (Gemeinde Böbing), dem Elternbeirat, der kath. Kirchenstiftung St. Georg, der Grundschule und dem Förderverein ist die Basis für ein gutes Gelingen unserer Arbeit. In unserem Haus wird großer Wert auf eine kooperative Zusammenarbeit mit dem Fachdienst für Kinderhilfe gelegt. Damit ist eine optimale Förderung von Kindern mit Entwicklungsstörungen oder Behinderung möglich.
Wir beobachten und dokumentieren die Entwicklungsschritte jedes einzelnen Kindes, um dies als Grundlage für die jährlichen Elterngespräche zu haben. Eine gute Elternpartnerschaft zum Wohle des Kindes liegt uns sehr am Herzen.

Der Kindergarten ist ein Ort für Kinder, an dem sie sich wohlfühlen und in den sie hineinwachsen sollen, um ihn selbstbestimmt mit gestalten zu können. Der Kindergarten ist ein Ort des Lernens in allen Entwicklungsbereichen, um Selbstbewusstsein und Verantwortung für sich und die Spielkameraden entwickeln zu können. Jeder, ob groß oder klein, der unseren Kindergarten besucht, soll das Gefühl haben herzlich willkommen zu sein.

Öffnungszeiten Kindergarten:

Montag – Donnerstag07:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag07:30 Uhr bis 14:00 Uhr

Mittagsbetreuung mit warmen Mittagessen und Ausruhezeit.

Anschrift:

Kindergarten St. Hedwig
Schöffauerstr. 16
82389 Böbing
Telefon: +49 8867 8216
E-Mail: st-hedwig.boebing@web.de

Leitung: Rita Luschtinetz stellvertretende Leitung: Getraud Schauer

Konzeption der Kinderkrippe

„St. Hedwig“

 

Willkommen bei der Zwergengruppe

Kindergarten St. Hedwig
Schöffauerstr. 16
82389 Böbing
Telefon: +49 8867 8216
Telefon Krippe: 08867/9123233

„Kinder werden sich nicht an dich erinnern,
wenn du ihnen materielle Dinge gegeben hast,
sondern weil sie fühlten, dass sie dir wichtig waren.“
(Richard Evan)

  • Kinderkrippe – ein Stück des Lebens begleiten…….
  • Die ersten Lebensjahre sind ein prägender Abschnitt im Leben eines Menschen und maßgebend für alle kommenden Entwicklungen. Unsere schöne Aufgabe als Erzieherin in der Krippe ist es, den uns anvertrauten Kindern ein gutes und stabiles Fundament für ihren Lebensweg mitzugeben. Das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken sowie ihre individuelle Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten sind Ziele unserer pädagogischen Krippenarbeit.

  • Träger und Geschichte
  • Unsere Krippengruppe wurde im September 2011 als dritte Gruppe im Kindergarten „St. Hedwig“ eingerichtet. Die Trägerschaft hat seit dem 01.09.2015 die Gemeinde Böbing.

  • Gesetzliche Grundlagen
  • Für die Arbeit in unserer Kinderkrippe gilt das Bayerische Kindergarten Gesetz
    (BayKiBiG), die entsprechenden Ausführungsverordnungen (AVBayKiBiG) sowie das achte Sozialgesetzbuch (SGB VIII).

    1. Rahmenbedingungen

    Alter der Kinder

    Die Zwergengruppe kann von Kindern im Alter von elf Monaten bis drei Jahren besucht werden. Bei freien Plätzen werden auch Kinder über 3 Jahre, die sich in einer überschaubaren Gruppe wohler fühlen, aufgenommen.

     

    Gruppengröße

    In der Krippengruppe stehen 24 Plätze zur Verfügung. Ein unter dreijähriges Kind belegt 2 Plätze, die über 3-jährigen Kinder belegen als Regelkinder jeweils einen Platz. Es werden auch Kinder mit Handikap aufgenommen, in diesem Fall belegt das Kind 3 Plätze.

     

    Krippenräume

    Der kleinkindgerecht eingerichtete Gruppenraum ist ausgestattet mit einer Hochebene, einer großen Kuschelecke, Teppichen zum Bauen und für Rollenspiele und viel Platz zum Bewegen. In dem gemütlichen Essbereich werden die täglichen Mahlzeiten eingenommen. Genauso wird an den Tischen aber auch gemalt oder geknetet und die ein oder andere Überraschung für zuhause gebastelt.

    Ein weiterer, etwas kleinerer Raum ist als Schlaf- und Ruheraum eingerichtet. Jedes Kind hat seinen eigenen Schlafplatz, dort wartet ein persönliches Kuscheltier auf den kleinen Schläfer.

    Der Sanitärbereich hat in diesem Alter eine besondere Bedeutung, die ersten Schritte in ein Leben ohne Windel beginnen hier.
    Der Wickeltisch ist mit einer breiten Treppe ausgestattet. Mit dessen Hilfe können die Kleinkinder selbstständig zum Wickeln hoch krabbeln. Die Kinder sind in der Lage, eigenhändig den Wasserhahn und die Toilettenspülung zu benutzen. Mit Interesse beobachten sich die Kinder hier gegenseitig beim Toilettengang und plantschen beim Händewaschen mit Wasser.
    Zum Ausleben des Bewegungsbedürfnisses, zum täglichen Laufen, Springen und Klettern wird entweder der große Turnraum oder sehr häufig der Garten genutzt.

    1. Das Personal

    Das pädagogische Personal besteht aus vier Teilzeitkräften. Es sind zwei Erzieher- und zwei Kinderpflegestellen eingerichtet. Drei Personen sind täglich anwesend. Auch Praktikantinnen kommen gelegentlich zum Einsatz.

    1. Öffnungszeiten

    Die Kinderkrippe ist von Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet.

    Die Bring- und Abholzeiten richten sich flexibel nach den Bedürfnissen der Kinder und Familien. Lediglich von 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr, während der Ruhezeit, bitten wir, die Kinder nur in Ausnahmefällen abzuholen.

    Die Schließtage während des Kindergartenjahres betragen maximal 30 Tage. Sie werden zu Beginn des Kindergartenjahres bekannt gegeben.

    1. Eingewöhnung

    Der Eintritt in die Krippe stellt für das Kind – genauso wie für die meisten Eltern – eine ungewohnte Übergangssituation dar. Für das Kind bedeutet dies in den ersten Wochen sich in eine fremde Welt zu wagen, umgeben von fremden Personen. Das Kind muss eine Beziehung zu einer ihm unbekannten Betreuungsperson aufbauen. Das Zusammensein mit vielen Kindern ist ebenfalls ungewohnt und neu. Es muss seinen gewohnten Tagesablauf dem der Gruppe anpassen sowie eine mehrstündige Trennung von den Eltern verkraften. Die Erfahrungen die das Kind mit dieser ersten Übergangssituation macht, sind prägend für sein weiteres Leben, deshalb ist eine positive Erfahrung von großer Wichtigkeit für das Kind.

    Der Eingewöhnungsprozess in unserer Krippe wird so gestaltet, dass das Kind die Erfahrung machen kann: „Ich werde nicht alleine gelassen, ich bekomme Unterstützung, solange ich sie brauche.“

    So wird eine gute Grundlage dafür geschaffen, dass sich das Kind in der Einrichtung von Anfang an wohlfühlen kann, seine Entwicklung positiv verläuft und es an Sicherheit gewinnt. Die Eingewöhnung findet in Anlehnung an das „Berliner Modell“ statt und wird im Erstgespräch ausführlich besprochen.

    1. Tagesablauf

    Der tägliche Ablauf orientiert sich grundsätzlich an den Bedürfnissen der Kinder. Dennoch kommt die Kinderkrippe nicht ohne tägliche Struktur aus. Strukturen sind Bestandteile des pädagogischen Angebotes und geben den Kindern Halt und Sicherheit.

    Ein Tag in der Kinderkrippe:

    7.30 – 9.00 Uhr Bring-Zeit/Freispielzeit

    In dieser Zeit können die Kinder gebracht werden. Während der Bring-Zeit gehen die Kinder selbst gewählten Beschäftigungen nach (z. B. Spielen auf dem Teppich, Malen am Basteltisch, Bücher anschauen, in der Kinderküche kochen…). Auch spezielle Einzel- oder Kleingruppenangebote mit besonderen Spielen oder Bastelmaterialien haben hier Platz und Zeit.

    9.00 – 9.15 Uhr

    Wir beginnen den Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Es werden Lieder gesungen und Fingerspiele gemacht, kleine Geschichten erzählt oder Bilderbücher betrachtet.

    9.15 – 10.00 Uhr

    Wir beten gemeinsam ein Tischgebet. Anschließend frühstücken wir.

    10.00 – 11.30 Uhr Freispiel und Angebotszeit

    In dieser Zeit gibt es die Möglichkeit zum freien Spielen. Auch können hier noch spezielle Angebote stattfinden. Außerdem gehen wir fast täglich in den Garten. Bei Regenwetter bewegen wir uns in der Turnhalle.

    11.30 Uhr

    Wir decken die Tische für das frisch zubereitete Mittagessen.

    12.00 – 14.30 Uhr
    Individuelle Ruhezeiten, die sich orientieren an den Bedürfnissen der Kinder.

    14.30 Uhr kleiner Imbiss

    14.30 – 16.00 Uhr Spielzeit

    Zwischendurch werden die Kinder gewickelt bzw. gehen auf die Toilette.

    Bei der Gestaltung des Tagesablaufes ist es wichtig, dass die Kinder frei entscheiden können wie sie ihre Zeit bei uns verbringen möchten. Unsere räumliche Gestaltung bietet den Kindern viele Möglichkeiten, Bewegung, Ruhe und Entspannung zu erleben. Um dem Bewegungsdrang der Kleinen gerecht zu werden, verbringen wir möglichst bei jeder Witterung viel Zeit im Garten oder mit den Krippenwägen im Dorf.

    Der zeitliche Rahmen unseres Tagesablaufes wird so gestaltet, dass er den individuellen Bedürfnissen des Kindes nach Aktivität und Ruhe, nach Anspannung und Entspannung und nach Nahrungsaufnahme entspricht. Die Kinder bekommen eine notwendige Sicherheit, wenn der Tagesablauf strukturiert und eine immer wiederkehrende Regelmäßigkeit vorhanden ist.

    1. Erfahrungs- und Lernangebote

    Grundsätzlich bieten wir den Kindern alles an, was ihnen Freude und Spaß bereitet und zugleich ihre Entwicklung unterstützt. Dabei orientiert sich unsere pädagogische Arbeit am Erfahrungs- und Entwicklungsstand der Kinder.

    Ein wichtiger Bestandteil für Krippenkinder ist hierbei die ganzheitliche Förderung durch die Sinneserfahrung. Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Tasten sind von großer Bedeutung, um sich selbst und seine Umwelt wahrzunehmen. Wir setzen dies um z. B. durch Barfußlaufen, Kneten, Ballspielen, Rascheln mit Herbstlaub.

    Außerdem haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit, mit den unterschiedlichsten Materialien wie Papier, Kleister, Fingerfarben, Naturmaterialien Erfahrungen zu sammeln, um somit auch ihre Motorik und Kreativität anzuregen.

    Durch das miteinander sprechen, durch Fingerspiele und Bilderbücher fördern wir die Sprachentwicklung der Kinder.

    Die Freude an der Musik wird durch Singen, Bewegungsspiele und musizieren mit Orffinstrumenten unterstützt.

    Die motorische Förderung geschieht durch Klettern, Rutschen, Dreirad fahren, Balancieren sowie Ausschneideübungen oder beispielsweise Auffädel- und Steckspiele.

    Die Kinder erleben den christlichen Glauben durch tägliches Beten, religiöser Lieder und Feste wie Weihnachten und Erntedank.

    1. Selbstständigkeit und Selbstvertrauen

    Es ist uns wichtig, die Persönlichkeit eines Kindes zu respektieren und behutsam mit ihm umzugehen. Auch kleine Kinder setzen sich bereits aktiv mit ihrer Umwelt auseinander und bestimmen ihre Entwicklung mit. Deshalb ist es uns ein Anliegen, auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen.

    Selbst mitbestimmen zu dürfen bedeutet: Vertrauen in sich und seine Entscheidungen zu erlangen und sich positiv als gestaltend zu erleben.

    1. Pädagogische Ziele

    Das Kind steht als Gesamtpersönlichkeit mit seiner Einzigartigkeit im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Es gilt, Interessen und Bedürfnisse des Kindes zu erkennen, seine Stärken und Schwächen ernst zu nehmen und seine Entwicklungsschritte zu unterstützen und zu begleiten.

    Damit die Trennung von zu Hause, von Mama und Papa nicht als zu schwer erlebt wird, ist sein „sich wohl fühlen“ in der Zwergengruppe unser wichtigstes Ziel. Hier bietet der Raum mit seinen Farben und seiner Ruhe einen entsprechenden Rahmen. Entscheidend ist jedoch die liebevolle Annahme durch die Erzieherin. Sie ergänzt die Mutter- oder Vaterstelle und gibt dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Der Ablauf des Tages mit seinen Ritualen uns seinem gleichbleibenden Rhythmus unterstützt das.

    1. Körperpflege

    Für die gesunde Entwicklung der Kinder spielt das körperliche Wohlbefinden eine große Rolle. Darum ist das Weitervermitteln von Kenntnissen und Fähigkeiten der Körperpflege eine wichtige Aufgabe unserer Arbeit. Die Kinder lernen beispielsweise, sich die Hände zu waschen, sie abzutrocknen, sich mit Hilfe an- und auszuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Tätigkeiten von den Kindern als etwas Angenehmes empfunden werden und zum eigenen Wohlbefinden beitragen.

    Die Kinder werden regelmäßig gewickelt und erleben dabei positive Zuwendung und eine vertrauensvolle Atmosphäre. Aufgrund der regelmäßigen Wiederholungen lernen die Kinder, diese Situation als etwas Natürliches und Positives zu empfinden. Sie entscheiden selbst, ob sie bereits auf die Toilette gehen können oder wollen.

    1. Zusammenarbeit mit den Eltern

    Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns die Grundlage für eine gelingende pädagogische Arbeit. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern schafft uns die Möglichkeit, die individuellen Bedürfnisse der Kinder kennenzulernen und auf sie eingehen zu können. In regelmäßigen Tür-und-Angel-Gesprächen pflegen wir den Kontakt zu den Eltern, um Erfahrungen austauschen zu können. Wir sehen uns als Partner in der Erziehung der Kinder und als Ergänzung zum Elternhaus. Es ist uns wichtig, dass die Eltern uns Wünsche, Anregungen und Kritik mitteilen. So gestalten sie aktiv das Krippengeschehen mit. Uns liegt am Herzen, dass auch die Eltern sich in unserer Krippe wohl fühlen. Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder.

    1. Einzelintegration

    Der Grundgedanke der Integration von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern möchte das natürliche und vorurteilsfreie Zusammenleben der verschiedensten Kinder fördern. Die Kinder lernen sich mit ihren Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren, sie erlernen einen respekt- und rücksichtsvollen Umgang miteinander.

    Einem Kind, das einen Integrationsplatz erhält, wird in hohem Maße Wertschätzung entgegengebracht. Seine Bedürfnisse und Interessen werden ernst genommen und angemessen unterstützt. Verlässliche Bezugspersonen reagieren feinfühlig auf die Emotionen des Kindes.

    Das Kind wird zur aktiven Teilnahme am Geschehen in der Gruppe angeregt. Bei Aufgaben, die sich für das Kind stellen, ist es uns wichtig, dass es sich auch an schwierige Herausforderungen herantraut und diese entsprechend seiner Fähigkeit selbständig bewältigt. Für seine Leistung, seine Werke und Lernfortschritte erhält es Anerkennung und Lob.

    Eine qualitativ hochwertige Förderung des Kindes ist unser aller Ziel. Deshalb ist die Kooperation von Eltern, Therapeuten und Erziehern ausgesprochen wichtig. In Gesprächen werden dokumentierte Beobachtungen besprochen und Förder- und Entwicklungspläne erstellt. Ergänzend dazu ist der Austausch in sogenannten „Tür-und-Angel-Gesprächen“ für die Betreuungspersonen der direkteste Weg, über die Befindlichkeiten des Kindes zu berichten.

    1. Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung / § 8 a SGB VIII

    Dem Jugendamt kommt für den Schutz der Kinder eine besondere und gesetzlich geregelte Aufgabe zu. Deshalb ist der Träger der Einrichtung im Falle einer drohenden Gefährdung des geistigen, körperlichen oder seelischen Kindeswohls dazu verpflichtet, mit dem Jugendamt zu kooperieren. Hinweise können sich zeigen in der Wohn- und Familiensituation, im Erziehungsverhalten, in mangelnder Entwicklungsförderung, traumatisierenden Lebensereignissen sowie im sozialen Umfeld.

    Bei der Aufnahme eines neuen Kindes in der Einrichtung sollen die Eltern lt. § 3 AVBayKiG Kinderschutz (4) eine Bestätigung der Teilnahme des Kindes an der letzten fälligen altersentsprechenden Früherkennungsuntersuchung (U1 bis U9 sowie J1) vorlegen. Die Vorlage des U-Heftes wird in der Einrichtung dokumentiert.

    Nichtsdestotrotz ist unser primäres Ziel, den Kontakt mit den Eltern auch in Krisensituationen so zu gestalten, dass die Entwicklung des Kindes weiterhin im Mittelpunkt steht. Jede Intervention dient dem Ziel, die Erziehungsberechtigten wieder in die Lage zu versetzen, Gefahr für ihr Kind abzuwenden sowie eine gezielte Entwicklungsförderung in den Blick zu nehmen.

    1. Perspektive

    Vieles von dem, was ihre Kinder bei uns in der Krippe lernen, tragen sie nicht am Ende des Kindergartentages in Händen nach Hause. Dennoch lernen und erfahren sie bei uns eine Menge über sich selbst und die weite Welt, indem sie als „Forscher“ mit offenen Augen und Ohren, einem weiten Herzen und einer tatkräftigen Hand durch den Alltag gehen. Diese Qualitäten zu fördern und den Mut und das Vertrauen ins Leben zu unterstützen.

    Das wünschen wir für Ihr Kind

    sowie Ihnen als Eltern und uns als Team.